Ein Dorf vor jeder Stadt und spielergenerierte Barbaren

  • Teil 1: Dörfer im Tamboformat


    Jede Stadt bekommt ein Dorf. Das Dorf wird mit einem Siedler erstellt und in der Stadt ausgebaut. Das Gebäude dafür wird vor dem Wachturm außerhalb der Stadtmauer entstehen. Jede Ausbaustufe fügt einen Truppenslot hinzu. Dieses Dorf wirkt im Prinzip wie ein mobiles Tambo für den Spieler und den Stamm so wie andere Einzelspieler, die auf einer Diplomatieliste eingetragen werden müssen. Die Diplomatieliste enthält Funktionen zu Freunden, Bündnissen, Feinden, Handelspartnern, Farmen und Kontakten.


    Die Maisversorgung der Truppe wird von der jeweiligen Stadt übernommen. Für den Inhaber des Dorfes gilt dabei: Nur die Reisekosten für den Hinweg sind zu entrichten. Die Truppe wird vom der Stadt aus mit Einsätzen versorgt. Truppen können vom Dorf wieder abgezogen werden. Dann werden die Reisekosten für den Rückweg berechnet. Für Truppen anderer Spieler gilt: Das Dorf funktioniert wie das Tambo. Die Versorgungskosten trägt der Dorfinhaber und auch die Maiskosten für Missionen.


    Aus den Dorf heraus können andere Dörfer und Städte angreifen werden. In dem Fall werden die Reisekosten von der Stadt, zu der das Dorf gehört, abgezogen. Die Truppe erledigt ihren Auftrag und kehrt bei einem Sieg mit den Rohstoffen in das Dorf zurück.


    Die eigene Truppe kann aus einem Dorf heraus auch in ein anderes Dorf oder eine andere Stadt transferiert werden. Dies ist dann ähnlich dem Transfair von Stadt zu Stadt. Dies gilt nur für eigene Städte und Dörfer. Fremdtruppen können nur zur aussendenden Stadt zurück geschickt oder dort hin abgezogen werden.


    Ein Dorf kann umziehen. Das System mit dem Umzug kann dabei auch für Städte angepasst werden. Städte wie Dörfer können mit Hilfe eines Siedlers umziehen. Dabei wird aber Zeit verbraucht. Der Zugriff auf einen Ort, der im Transit ist, ist nicht möglich. Maiskosten für die Truppe werden zu Beginn des Transits abgezogen. Bei Dörfern wird der Siedler aus der dazugehörigen Stadt verbraucht und muss nicht an der Koordinate sein. Nach Abschluss der Aktion taucht der Ort an der neuen Koordinate auf und wird sichtbar. Vorher erscheint dort das Symbol für die Umsiedlung oder die Gründung ohne Angabe wer kommen wird. Danach ist es dem Umsiedler oder Neusiedler nicht möglich einen Spieler aus diesem Ort anzugreifen innerhalb einer Spanne von 12 Stunden.


    Der Prozess des Umzugs kann nur gestartet werden, wenn keine eigenen Truppen dort hin unterwegs sind oder eine Mission aus diesem Ort heraus ausführen. Fremde Truppen müssen vorher abgezogen worden sein oder man schickt sie zum Absender zurück. Ein Angreifer kann den Umzug nicht stoppen. Er greift gegebenenfalls ins Leere und kehrt unverrichteter Dinge zum Ausgangspunkt zurück.


    Diese Funktion wird anders bezahlt als bisher. Wer es eilig hat, kann die Premiumfunktionen nutzen und dies sofort erledigen lassen. Für Dörfer kosten die Produkte nur 1/10. Alternativ erfolgt die Bezahlung in Bernsteinen. Für den Transit eines Dorfes wird immer die doppelte Ausbaustufe des Dorfes in Bernsteinen benötigt. Um eine Stadt zu transferieren, wird die doppelte Ausbaustufe des Sonnentempels in Bernsteinen benötigt. Andere Gegner, die Ziel eines Umzugs werden, können einen neuen Ort sofort angreifen. Dann erlischt aber die Kampfsperre generell und es ist Gegenwehr für alle in der Umgebung zu erwarten.


    Der Überraschungseffekt wird auch auf die Weise weiter gemildert. Wenn jemand neben einen anderen Spieler zieht, dann kann der dies sehen. Er bekommt eine Warnmeldung. Dabei werden zwei Größen heran gezogen. Generell gibt es ein Sicherheitsfeld. Dieses ist 9x9 Felder groß und man befindet sich genau in der Mitte. Die zweite Komponente ist der Wachturm bei Städten und die Spionagestufe bei Dörfern. Die Werte zeichnen kreisförmige Sichtfelder um die jeweiligen Orte herum. Für eine Stadt ist der Radius 1/2 Wachturmstufe und für ein Dorf 1/2 Spionagestufe. Sicherheitsfelder dürfen sich nicht überschneiden. In Sichtfeldern muss man stehen. Unter den Bedingungen werden Warnmeldungen ausgegeben.


    Alle kampfrelevanten Werte erhalten Dörfer von der jeweiligen Stadt. Wird eine Truppe mit Rohstoffen in einem Dorf platt gemacht, dann bekommt der Sieger die Rohstoffe.


    Mit dieser Funktion können Freunde und Stammesmitglieder mit geringem Risiko Turniere und Duelle austragen. Hierbei nimmt man einfach nur wenige Einheiten. 1% der eigenen Truppe oder ähnliches.


    Teil 2: Spielergenerierte Barbaren zum Plätten und Farmen


    Es wird ein neues Tool zum generieren von Barbaren gebaut. Das System mit 9 Stufen stumpft schnell ab und es wird zur lästigen Pflichtaufgabe. Wenn nicht gerade ein Event läuft, kann man die bis auf einen auch links liegen lassen. Die Grundlage für die Erzeugung eines Barbaren finden sich bei den Spielern selbst.


    Für die Berechnung der Rohstoffe werden die Spielerpunkte verwendet. Spielerpunkte * (2,5 | 1,6 | 1 | 50 - Marktfaktoren). Das ist die Ladung, die so ein Barbar hat.


    Für die Gebäudewerte wird ein Durchschnitt aller Städte genommen. Bei Kommazahlen wird aufgerundet auf das nächste Ganze. Die Forschungen können direkt übernommen werden. Dazu noch eine zufällige Jahreszeit. Ist dabei das Lager und die Maisfarm kleiner als die ermittelte Rohstoffmenge, dann werden die Rohstoffe gekappt.


    Die Truppe entsteht aus zwei Teilen, die aus den Spielerpunkten und dem gesamten Truppenbestand des Spielers berechnet werden. Der Spieler auf Platz 1 der Rangliste ordnet 100% seiner Truppe dem Barbaren zu. Ein Spieler mit nur 1/10 oder 1/100 der Punktzahl des Erstplazierten, ordnet nur 10% oder 1% seiner Truppe dem Barbaren zu. Dazu kommt noch eine Basistruppe von 1/1000 der eigenen Spielerpunkte an Einheiten. Die Zusammenstellung wird da sinnvoll über die Einheitentypen verteilt. Nach Kombination beider Elemente werden Kommazahlen auf das nächste Ganze aufgerundet. Die Barbaren zeigen dann Stufen von 1 bis 100 oder 1/1000 der Spielerpunkte des Spielers, der ihn erzeugt hat.


    Täglich kann man 5 Barbaren erzeugen. Jeder weitere kostet Türkis (1-5=0, 6=1, 7=3, 8=6, 9=10, 10=15;...). Dafür muss man nichts weiter tun, als einen anzugreifen. Für den Erstangriff auf einen Barbaren gibt es je 1 Bernstein. Ein einmal angegriffener Barbar bekommt eine Verfallszeit. Nach 12 Stunden löst er sich in Luft auf. Nicht angegriffene Barbaren werden nach 5 Tagen gelöscht. Wer keinen Angriff an einem Tag tätigt, nicht im Urlaubsmodus und nicht inaktiv ist, erzeugt automatisch einen Barbaren bei der Erneuerung der Angriffspunkte.


    Für das Aufräumen der Karte kann das Barbarensystem ebenfalls gut herhalten. Spieler, die inaktiv werden, unterliegen dann folgender Regel: Alle Dörfer verwandeln sich nach 15 Tagen Inaktivität in Barbaren. Nach 30 Tagen verwandeln sich alle Nebenstädte in Barbaren. Nach 60 Tagen auch die Hauptstadt. Die Verwandlung wird mit einem siegreichen Angriff ausgelöst. Der Urlaubsmodus verzögert dies um bis zu 15 Tage bei voller Ausnutzung ohne weiteren Login.


    Die betreffenden Accounts verlieren dabei keine Siedlung. Die Städte und ihre Dörfer werden im Account unsichtbar gepuffert. Kommt der Spieler wieder ins Spiel zurück, kann er seine Städte und Dörfer reaktivieren. Sie werden dann an einer zufälligen oder gewählten Stelle mit allen Werten neu erstellt. Eine Resetoption kann dabei auch angeboten werden. Auf die Weise gehen mit Geld erstellte Spielinhalte nicht verloren, solange der Spieler dies nicht explizit will. Die Karte hingegen ist von Unrat befreit und bietet Platz für neue Spieler.


    Die Accountnamen werden nach dem Erlöschen der Hauptstadt komplett inaktiv geschaltet und sind nicht mehr auffindbar in der Suche oder Rangliste. Aus Stämmen werden die auch entfernt. War der Spieler ein Stammesleiter, dann wird der Stellvertreter die Leitung erhalten. Es könnte auch nach 30 Tagen Inaktivität eine Abwahloption geben. Einmannstämme werden mit deaktiviert.


    Im Bezug auf neue Städte müssen dann noch die Bernsteinkosten des Quetzalpalastes angepasst werden. Werden die Zahlen in etwa verfünffacht, dann ist der Schwierigkeitsgrad so hoch wie jetzt auch. Im Tzolkinrad können die Bernsteinkosten in der Form pro Tag verwendet werden (1,3,6,10,15,...).


    Im Zuge der Änderungen wird auch ein neuer Savemode eingeführt. In dem Fall wird es im Fenster für den Truppenversand einen neuen Befehl geben. Wählt man diesen, dann werden alle freien Einheiten und Rohstoffe ausgewählt. Als Ziel wählt man einen Barbaren. Die Stufe kann man dabei ignorieren. Nach dem Abschicken laufen die Einheiten zu der Koordinate, wenden und kommen wieder zurück. Der Savemode kann nicht abgebrochen werden und eine Teilauswahl ist nicht möglich.


    Mit freien Einheiten ist gemeint, dass alle Einheiten gewählt werden, die derzeit in der Stadt sind. Abwesende Einheiten und in der Rekrutierungsschleife gehören nicht dazu. Freie Rohstoffe meint den Betrag, der nicht mehr benötigt wird. Rohstoffe für die Bauschleife und Rekrutierungsschleife werden vorher abgezogen. So können die laufenden Schleifen noch abgeschlossen werden. Dies setzt natürlich voraus, dass es keinen Angriff gibt. Übersteigen die freien Rohstoffe die Ladekapazität der Einheiten, so wird immer zuerst das Wertvollste verladen (Kakao, Obsidian, Kalkstein). Mais wird nicht berücksichtigt und pro Stadt ist nur ein Savemodeslot verfügbar. Dörfer besitzen diese Funktion nicht.


    Teile der Idee würden Probleme des neuen Updates gut abfedern und Spielernetzwerke aus Stämmen, Bündnissen und Freunden stärken. Die Entstehung von Kopfgeldjägern wird verhindert.

  • schon 1,5 monaten hier drin, und immer noch kein wort oder statment von Supports.. echt klasse, wie wichtige dene unsere wünsche und vorschläge sind

    Das schönste an Herne-West, ist die Autobahn nach Dortmund !

  • Nur muß man wissen wenn man entsprechende Krieger zusammen hat muß man die Barbaren zum Farmen in der jeweiligen Stufe oft suchen und manchmal gibt es gar nicht genügend Dörder. Ich könnte jetzt BBs Stufe 7 farmen, finde aber gar nicht so wiede um sie zu farmen. In der Vorstuife 6 war eas das gleiche. Ich muß unterstellen das das vom Anbieter so gewollt ist um die Teilnehmer möglichst lange an der Stange zu behalten. Sollte sich da nichts Wesentliches ändern werde ich aussteigen. Es gibt noch genügend andere Strategiespiele im Web.


    Acatlan